Mittels digitaler Beschilderung durch DisplayOp informiert das Studentenwerk Greifswald die Studierenden und Mitarbeiter über tagesaktuelle Gerichte in der Mensa sowie deren Inhaltsstoffe, bietet Platz für Werbung und gibt allgemeine Veranstaltungshinweise.

Die Resonanz der DisplayOp-Lösung ist sowohl unter den Anwendern als auch den Kunden sehr positiv. Dies zeigt sich insbesondere an der stetig wachsenden Nachfrage, bestimmte Inhalte wie Veranstaltungshinweise oder Werbung auf den Displays abspielen zu können. In Zukunft ist die Einführung digitaler Beschilderung auch an weiteren Standorten des Studentenwerkes geplant.

Lösung gesucht

Vor dem Neubau der „Mensa am Berthold-Beitzplatz“ auf dem Campus der Universität Greifswald wurde der Speiseplan als Printversion verteilt. Daneben waren und sind die angebotenen Speisen für die Studierenden auf der Website des Studentenwerks abrufbar bzw. den Whiteboards in den Ausgabebereichen zu entnehmen.

Die Schwierigkeit an der alten Lösung bestand einerseits darin, dass die Erstellung des Internetspeiseplans bzw. dessen Printausgabe teilweise mit Spezialwissen verbunden und von einer einzelnen Person abhängig war, sodass bei Ausfällen die Vertretungen nur die notwendigsten Änderungen vornehmen konnten.

Andererseits ließen sich Lieferengpässe oder Speiseplanänderungen nicht schnell genug kommunizieren. Notwendig war daher eine Möglichkeit, mit der sich ohne Expertenwissen und ohne hohen Arbeits- sowie Zeitaufwand die Anzeigeninhalte flexibel, zentral und kostenoptimiert darstellen ließen.

DisplayOp gefunden

Da das digitale Anzeigen von Speisen bereits aus anderen Mensen bekannt war und großes Interesse an einer solchen Lösung bestand, sollte auch die Greifswalder Mensa nach ihrer Fertigstellung mit einem modernen, multimedialen Speiseleitsystem ausgestattet werden.

Dazu wurden im Vorfeld verschiedene Anbieter von Digital-Signage-Lösungen gebeten, ihr Produkt vorzustellen. Letztlich hat sich DisplayOp als ideale Lösung für dieses Vorhaben erwiesen.

DisplayOp im Einsatz

Im Zuge der Einführung von DisplayOp wurden viele Aufgaben automatisiert, weshalb der Zeitaufwand erheblich reduziert werden konnte. Darüber hinaus ermöglichen die Abspiellisten eine schnelle Einrichtung komplexer Darstellungsabfolgen unterschiedlicher Medienformate.

So werden auch Inhalte direkt von der Website des Studentenwerkes Greifswald auf den Displays dargestellt. Änderungen können jederzeit vorgenommen und den Studierenden unmittelbar kommuniziert werden. Der Informationsgehalt, die Übersichtlichkeit und Aktualität der digitalen Aushänge konnten zudem deutlich erhöht werden.

Das gesamte Projekt „Digitales Speiseleitsystem“ erfolgte angefangen bei der Vorstellung und dem Finden geeigneter Displays sowie deren Lieferung über die Montage der Hardware bis hin zur Installation und Konfiguration.

Als besondere Herausforderung erwies sich in diesem Prozess, passende Bildschirme zu finden, die den speziellen Anforderungen des Brandschutzes genügen. Heute befinden sich zwölf Bildschirme mit integrierten PCs an unterschiedlichen Standorten: sechs zeigen direkt über den Speiseausgaben die aktuellen Gerichte an, zwei befinden sich in der Cafeteria und vier geben in den Mensaeingängen und im Foyer einen Überblick über die angebotenen Speisen bzw. Veranstaltungshinweise.

Die dabei genutzten Medienformate variieren entsprechend der dargestellten Informationen von HTML und Ticker über Text, PDF und Bild bis hin zum Wetterchannel.

Dank seiner Client-Server-Architektur und des netzwerkfähigen Editors kann die Pflege von jedem vernetzten Arbeitsplatz erfolgen. Die intuitive Bedienung macht die Anzeigengestaltung für jedermann zugänglich. Der Speiseplan muss nicht mehr durch eine einzelne Person erstellt, ausgedruckt und an verschiedenen Plätzen verteilt werden.